Bonn, 20. October 2015 – Der Integrationsplattform-Anbieter elastic.io stellt die zweite Version von seiner Plattform vor, welche die Integration von diversen IT-Anwendungen standardisiert. Anbieter von sowohl Cloud als auch On-Premise IT-Lösungen, allen voran Systemhäuser, dringen so in neue Märkte vor. Sie können nun eigenentwickelte Schnittstellen in eine übergeordnete Plattform integrieren, und damit beliebig viele Lösungen in einer Standard-Umgebung verbinden und Vorgänge überwachen.
Die Anzahl der benutzten Business IT-Anwendungen in einem Unternehmen hängt nicht mit der Größe zusammen – das zeigt der Okta’s Business Work Report deutlich. Folglich haben auch kleine und mittlere Unternehmen einen hohen Integrationsaufwand.Doch für viele KMU waren die Integrationslösungen von Systemhäusern bisher kaum erschwinglich. Die neue Version „2.0“ der Integrationsplattform des Bonner Anbieters elastic.io mit ihrem Standardisierungs-Ansatz ermöglicht nun Systemhäusern auch für kleine und mittlere Unternehmen ein attraktives Angebot zu schnüren und so einen Zugang zu einem neuen Markt zu gewinnen.
Optimale Lösung für divergente IT-Landschaften
elastic.io gehört zu der Generation der “Cloud-Natives” – den Unternehmen, die sozusagen aus der Cloud entstanden sind – und hat sich unter anderem durch starke Partnerschaften mit T-Systems, Shopware und mVise bereits als ein Experte für Integrationslösungen auf dem deutschen Markt etabliert. Das Unternehmen hat analysiert, dass die steigende Anzahl von Angeboten an und die immer größer werdende Zugänglichkeit von IT-Business-Anwendungen zu einer divergenten Nachfrage führte. Bei fast 90 Prozent aller Konnektor-Anfragen handelte es sich um absolut diverse Anwendungen und nur rund 10 Prozent waren nach dem gleichen Konnektor.
Mit der neuen Version seiner Integrationsplattform reagiert der IT-Anbieter auf diesen Umstand und ermöglicht durch Standardtools Schnittstellen schneller und kostengünstiger selbst zu programmieren und so unterschiedliche Systeme – auch im Bereich von Big Data, Mobile und IoT – zu verbinden. Dafür stellt elastic.io eine Ansammlung an standardmäßig vorkonfigurierten Konnektoren zu den meist benutzten Cloud und On-Premise IT-Anwendungen (z.B. Salesforce, MS Dynamics Navision, Shopware uvm.) bereit. Diese können den Entwicklern auch als Konnektoren-Templates zur Verfügung gestellt werden, die von ihnen In-House weiter ausgebaut oder angepasst werden können. Der neue Komponenten-Entwicklungskit von elastic.io erlaubt es außerdem eigene Konnektoren sowohl zu Cloud als auch zu On-Premise IT-Lösungen zu entwickeln und auf der Plattform zu hosten.
Die neue Plattform von elastic.io ist auch als White-Label-Integrationsplattform verfügbar: Systemintegratoren und Software-Hersteller können diese selbst hosten und darauf ihre eigene IT-Infrastruktur betreiben, während die letzteren sie auch in ihre Software integrieren können.
Das zentralisierte Monitoring über alle Integrationen hinweg und die anwenderfreundliche Bedienung führt zu einer deutlichen Zeit- und Integrationskostenersparnis seitens der Systemintegratoren – bis zu 85 Prozent sollen möglich sein.
Systemhäuser müssen ihre Möglichkeiten “nur” nutzen
Für Systemhäuser und Systemintegratoren bestehen die größten Herausforderungen auf dem Weg in die Cloud in der Sicherstellung der Flexibilität, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit – häufig mangelt es an spezifischem Wissen oder Technologien. Dazu kommt der zunehmende Wettbewerbsdruck direkter Konkurrenten sowie durch das Direktgeschäft der Software-Hersteller. Schnelles Handeln ist gefragt.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich Systemintegratoren daher nicht nur zunehmend als ganzheitlicher Lösungsanbieter auf neue Umsatzmodelle und Umsatzquellen setzen, sondern sich auch moderner Technologien bedienen, mit denen sie die steigende technologische Komplexität bewältigen können. elastic.io hat dieses Dilemma früh erkannt und eine neue Version seiner Integrationsplattform entwickelt, die von Natur aus hochskalierbar und flexibel ist und sichere, technisch ausgereifte Integrationstools für die Cloud mitbringt.
Die der Plattform zugrundeliegenden Open-Source Technologien wie Apache Mesos und Docker-Microcontainers erlauben dabei nicht nur eine umfassende Ressourcen-Isolationsmöglichkeit, sondern auch eine effiziente Implementierung der Microservice-Architektur. Außerdem kann die neue Version der Plattform sowohl in der Cloud als auch On-Premise betrieben werden.
Das macht sie zurzeit zu der einzigen Microservice-basierenden, multi-mandantenfähigen iPaaS auf dem Markt, die nicht nur in der Cloud, sondern auch On-Premise installiert werden kann. Die in Deutschland basierende Infrastruktur und die starke Verschlüsselung gewährleisten dabei die vollständige Einhaltung der weltweit strengsten Datenschutzverordnungen (BDSG). Somit wird die Plattform in Einklang mit dem Europäischen Recht und dem jüngsten Urteil des EUGH betrieben. Auf Wunsch bietet aber elastic.io auch das Hosten der Platform bei AWS.
Ready for Big Data und Mobile
Die neue Version der Integrationsplattform von elastic.io macht insbesondere die Entwicklung, Governance, Skalierung und Überwachung von Integrationen einfacher und sicherer denn je. Für Systemintegratoren und Systemhäuser, die IT-Bereiche wie Big Data und Mobile forcieren, bietet die neue Plattform von elastic.io einen echten Mehrwert. Dieser liegt in der Standardisierung der Datenintegration, -verwaltung und –Visualisierung sowie in einem schnellen und sicheren Zugriff auf Daten aus Backend-Systemen, vorhandenen Datenbanken und SaaS u.a. auch für mobile Anwendungen.
Die standardmäßig vorkonfigurierten Konnektoren zu den meist benutzten Cloud- sowie On-Premise IT-Lösungen für Warenwirtschaft, Customer Relationship Management und eCommerce erlauben Systemintegratoren und Systemhäuser für bestimmte Anwendungsszenarien eigene Standardlösungen zu entwickeln und sich dadurch von der Konkurrenz deutlich abzuheben.
Standardisierung ist der Weg zu einem neuen Geschäftsmodell
Die neue Integrationsplattform von elastic.io erlaubt es den Systemintegratoren das Integrations-Tooling und die Integrationsprozesse zu standardisieren und dadurch eine höhere Effektivität zu erzielen sowie interne Risiken zu verringern. Durch das zentralisierte Monitoring ist außerdem das Systemmanagement leicht zu handhaben, ganz gleich wie viele Integrationen überwacht und verwaltet werden sollen. So können Systemintegratoren und Systemhäuser ihr Angebot an die Kunden horizontal und vertikal umfassend erweitern. Der elastic.io Self-Service-Entwicklungs-Ansatz erlaubt sowohl Systemhäusern als auch Software-Herstellern schnell skalierbare, wiederverwendbare und elastische Integrationen zu entwickeln und zum Einsatz zu bringen, und so eigene Entwicklungskosten zu senken.
elastic.io bietet im Rahmen des Partnerprogramms den Systemhäusern und Systemintegratoren vielfältige Unterstützung an, u.a. mit den technischen Workshops, technischen Schulungen und laufendem Support, mit fundierter Erfahrung und hohem technischen Know-How.
“Wir sind stolz darauf, dass wir mit der Weiterentwicklung von unserer Plattform als erster alle Vorteile der Cloud-basierten Integrationsplattform für die deutschen Systemintegratoren, Systemhäuser und ISVs zugänglich gemacht haben. Die Cloud-Zeit diktiert ihre eigene Regeln und ist nun auch in Deutschland nicht mehr aufzuhalten. Hier sehen wir die neue Plattform von elastic.io als den Schlüssel für die Systemintegratoren und ISVs, den Anschluss an den Wandel des Geschäftsmodells und des Umsatzmodells schnell zu finden.”
-Renat Zubairov, Geschäftsführer elastic.io